Verbandsanzeiger 18-22
1. Juli 2018Verbandsanzeiger 18-24
1. Juli 2018Verbandsanzeiger 18-23
Königseggwalder Verbandsanzeiger
23
Datum
2018
Aus der Gemeinderatssitzung vom 17.05.2018
- Bürgerfragestunde
Ein Bürger fragt nach, ob in Bezug auf den Vandalismus bzw. die Beschädigung des gusseisernen Kreuzes von der Gemeinde inzwischen etwas unternommen wurde.
Der Vorsitzente informiert, dass das Kreuz zur Reparatur bei der Firma Fürst in Ostrach ist. Im Verbandsanzeiger wurde seitens der Verwaltung von dem Vandalismus auf dem Friedhof hingewiesen und um Unterlassung gebeten.
Sobald das Kreuz wieder repariert und aufgestellt ist wird die Verwaltung einen Hinweis im Verbandsanzeiger bringen.
- Blutspenderehrung
Im Vorfeld dieser Ehrung wurde vom Vorsitzenden die Wichtigkeit dieses selbstlosen Einsatzes zum Wohle von kranken und verunfallten Menschen hervorgehoben.
Der Vorsitzende bedankte sich im Namen der Gemeinde und des Deutschen Roten Kreuzes bei der Blutspenderin und ehrte Frau Monika Rimmele für 25 maliges Blutspenden.
- Ärztliche Versorgung im ländlichen Bereich
Ausbau eines Behandlungsraumes in Königseggwald
Der Vorsitzende informiert den Gemeinderat, dass die Gemeinde in Verhandlung mit den Gemeinden Ostrach und Riedhausen und den ansässigen Ärzten steht, um ein Konzept zu erstellen, mit dem die ärztliche Versorgung verbessert werden könnte.
Es gibt neuerdings sogenannte „Verah“, das sind Personen, die den Arzt unterstützen und verschiedene Tätigkeiten (wie zum Beispiel Spritzen verabreichen, verbinden, usw.) selbständig ausführen dürfen.
Die Gemeinde Königseggwald hat vor geraumer Zeit einen ELR Antrag zum Ausbau eines Behandlungsraumes in Königseggwald gestellt und dieser wurde auch bewilligt. Wenn Ärzte sich bereiterklären hier Sprechstunden abzuhalten, bestünde die Möglichkeit, im Rathaus die unteren Räume als Sprechzimmer einzurichten, der Aufwand wäre relativ gering, da er ja durch das ELR Programm finanziell unterstützt wird. Des Weiteren ist Barrierefreiheit gegeben und Parkplätze sind auch vorhanden.
Es wurden bereits Gespräche mit den in Ostrach praktizierenden Ärzten Simon und Hofrichter geführt, welche nicht abgeneigt wären, hier Sprechstunden abzuhalten.
Der Vorsitzende merkt an, dass dieses Projekt begrüßenswert wäre, da viele Menschen in Königseggwald nicht mehr mobil sind und es für die Gemeinde ein Gewinn an Lebenswert wäre und schlägt vor, dieses Projekt zu unterstützen.
Aus der Mitte des Gemeinderats kam die Nachfrage, ob der Raum kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Der Vorsitzende erklärt, dass dies zu Beginn sicher so sei.
Der Gemeinderat nimmt die Ausführungen wohlwollend zur Kenntnis.
- Beschaffung einer Lautsprecheranlage für den Bürgersaal
Bürgermeister Fuchs teilt dem Gemeinderat mit, dass die ELA im Bürgersaal nicht genug abgeschirmt ist und es deshalb immer wieder zu Störungen während der Veranstaltung kommt. Der Vorsitzende hat sich bei der Firma Hagen, Wilhelmsdorf und der Fima Müller, Bad Saulgau, über die Möglichkeiten und die Kosten informiert. Die Kosten würden bei allen Anbietern bei ca. 8.000,00 € liegen.
Der Vorsitzende schlägt vor, entsprechend Angebote einzuholen.
Der Gemeinderat ist sich einig, dass eine neue Anlage angeschafft werden muss, da der Bürgersaal für viele Veranstaltungen genutzt wird und eine funktionierende ELA unbedingt erforderlich ist.
- Verschiedenes
Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die Spende für die freiwillige Feuerwehr von
100,00 € von Frau Christa Hauser anzunehmen und sie dem Haushalt zuzuführen.
Der Vorsitzende informiert den Gemeinderat über die zweite Informationsveranstaltung zum Thema Flurbereinigung in Königseggwald am 14.05.2018.
Bei der Einholung des Stimmungsbildes wurde die Flurbereinigung mit 45 zu 27 Stimmen
abgelehnt.
Der Vorsitzende bedauert dies, da Beihilfe vom Land Baden-Württemberg nicht in Anspruch genommen wird. Es geht der Gemeinde Kapital und Wertschöpfung in der Raumschaft verloren.
Es muss dies aber so respektiert und akzeptiert werden.
Aus der Mitte des Gemeinderates wird nachgefragt, wie mit den mitbewirtschafteten Feldwegen verfahren wird. Der Vorschlag wäre einen Rückbau zu verlangen, mindestens aber Pacht für die Bewirtschaftung einzufordern.
Die Verwaltung nahm dies so zur Kenntnis und wird den Sachverhalt prüfen.
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