Verbandsanzeiger 03.05.2019
29. April 2019Verbandsanzeiger 17.05.2019
16. Mai 2019Verbandsanzeiger 10.05.2019
Königseggwalder Verbandsanzeiger
10.05.2019
Schöner Maibaum in unserer Gemeinde
Am 30. April 2019 wurde wieder in altbewährter Weise der Maibaum vom Narrenverein aufgestellt. Der Narrenverein hat in Zusammenarbeit mit den Turnerfrauen den Maibaum liebevoll geschmückt und wunderschön hergerichtet. Für die Spende des Baumes bedanken wir uns bei Graf zu Königsegg-Aulendorf sehr herzlich. Ebenso bedanken wir uns für die Reisig Spende bei Wolfgang Uhl sehr herzlich. Die Gemeindeverwaltung bedankt sich bei allen Beteiligten, insbesondere beim Narrenverein für das traditionsgemäße Aufstellen des Baumes und beim Musikverein Königseggwald für die musikalische Umrahmung.
Vereinsnachrichten:
Liederkranz Königseggwald
Begeisterter Applaus beim Frühjahrskonzert. Wieder einmal konnte der Liederkranz Königseggwald die zahlreichen Besucher im Bürgersaal mit einem schwungvollen Konzert der „gehobenen Klasse“ begeistern. Kaum hatte Vorstand Wolfgang Knoll die Gäste und Ehrengäste begrüßt, versetzte der Chor mit dem temperamentvollen Auftakt „Und die Musik spielt dazu“ den Saal in die turbulente-romantische-dramatische Stimmung von Oper, Operette und Musical. In wechselnder Aufstellung, immer passend zu Textsituation und Raumklang, präsentierten sich die Sängerinnen und Sänger des Liederkranz mit ihrer Chorleiterin Dorothée Ruoff als gut gelaunte Interpreten ansprechender Melodien aus „My Fair Lady“, „Frau Luna“ oder „Don Giovanni“. Die Qualitäten dieses Chores, der sich von Jahr zu Jahr steigert, sind exakte Einsätze, klare Intonation, genaues Aufeinander hören und dynamisches Eingehen auf den speziellen Charakter jedes einzelnen Stücks.
Von den Insidern sehnlich erwartet war der Auftritt der drei Tenöre Philipp Rehm, Kay Knoll und Henri Valotta. Dieses Jahr hatten sie sich Leporellos „Registerarie“ ausgesucht, die Don Giovannis erotische Abenteuer auflistet. Bewundernswert, wie die drei Sänger diese anspruchsvolle Mozart-Arie mit Sicherheit und gesanglicher Qualität meisterten! Der leichte und spritzige Vortrag ließ nicht ahnen, wie viel Schweiß die intensive Probenarbeit mit der Chorleiterin gekostet hat… Ein genialer Einfall war es, Leporellos Arie auf drei Einzelstimmen aufzuteilen, was der Darbietung zusätzliche Würze verlieh. Ein Highlight!
Höhepunkte des Chorgesangs waren sicherlich auch das dramatische Lied der „ Matadore“ aus Verdis „La Traviata“ und das quirlige „America“ aus der „West Side Story“ mit witziger Choreographie. Hierbei brillierte auch die rockige bis jazzige instrumentale Begleitung, wobei vor allem Matthias Schmitt seinem pianistischen Temperament freien Lauf ließ. Überhaupt die Instrumentalisten – so feinfühlig als Begleiter, so eindrucksvoll zeigten sie sich bei ihren Solostücken. Maurizio Ruoff mit seiner Geige und Matthias Schmitt am Klavier bewiesen nicht nur, wie brillante Musiker sie sind, sondern auch, dass sie sich sozusagen blind verstehen. Zwei „Spanische Tänze“ von Moszkowski und der A-Dur-Walzer von Brahms brachten dem Publikum klassische Musik vom Feinsten nahe; über den legendären „Csárdás“ von Monti braucht man kein Wort zu verlieren. Er ist einfach immer wieder überwältigend, wenn er von Maurizio Ruoff so virtuos gespielt wird, dass er keinen Vergleich mit den „Großen“ zu scheuen braucht.
Ein bedeutender Teil des Konzertabends wurde von den beiden Gesangssolisten bestritten. Dorothée Ruoff (Sopran) und Markus Kimmich aus Isny (Tenor) sind fabelhafte Profisänger mit großartigen Stimmen; sie verleihen ihren Auftritten zudem durch Mimik und Gestik besonderen Charme. Sehr eindrucksvoll die Stücke aus der „Dreigroschenoper“, neue und reizvolle Klänge für Königseggwald: Die „Moritat von Mackie Messer“ mit raffinierter
Instrumentalbegleitung im Stile der Bänkelsänger vorgebracht; das Lied vom „Nein“ („Barbarasong“) sehr emotional, mit fein modulierter Stimme und bewegender Theatralik der Sängerin. Auch die weiteren Stücke („Die Juliska, die Juliska aus Buda- Budapest…“ und die Arie der Despina aus Mozarts „Così fan tutte“) waren ein großes Genusserlebnis in gesanglicher und darstellerischer Hinsicht, ebenso die zwei Duette von Franz Lehár (aus dem „Land des Lächelns“) bzw. Robert Stolz („Zwei Herzen im Dreivierteltakt“). Hier kam der Glanz der Wiener Operette zum schönsten Ausdruck.
Inzwischen bereits Tradition sind die gemeinsamen Auftritte von Gesangssolisten und Chor. Lehárs „Lippen schweigen…“ ( „Die Lustige Witwe“) und Kálmáns „Tanzen möchte ich…“ („Die Csárdásfürstin“) brachten durch Wohlklang und schmeichelnden Rhythmus so manche(n) der Gäste zum Mitschwingen oder gar Mitsingen mit den „tausend kleinen Englein“… So ging nach zwei Stunden ein Erlebnis für Ohren und Augen zu Ende, bei dem der Chorleiterin als Dirigentin, Sängerin, Regisseurin und Programmgestalterin zusammen mit dem Chor und den Solisten ein großes Gesamtkunstwerk gelungen ist. Bei den Zugaben erklang natürlich auch die Erkennungshymne des Liederkranz (Mozarts „Giovani lieti…“), und als Wolfgang Knoll schon die Dankes- und Abschiedsworte sprechen wollte, forderte der Fanclub lautstark den nochmaligen Auftritt seiner Boy Group mit der „Leporello“-Arie. So hätte es noch lange weitergehen können… Doch seien Sie zuversichtlich: Nächstes Jahr gibt es wieder ein Konzert!
Fanfarenzug Königseggwald
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Getreu dem Motto „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“ hat die Volksbank Bad Saulgau das Projekt Crowdfunding ins Leben gerufen. Ziel ist es Vereine oder gemeinnützige Einrichtungen mit finanziellen Mitteln zu unterstützen, um deren Vorhaben realisieren zu können.
Um unsere Fanfarenmusik, unsere Vereinskultur und unsere Heimatgemeinde Königseggwald in der „fünften“ Jahreszeit angemessen in Nah und Fern repräsentieren zu können, möchten wir mit den Geldern unser neues Fasnets-Häs finanzieren.
Die erste Phase haben wir bereits erfolgreich gemeistert. 51 Fans haben uns innerhalb kürzester Zeit den Zuspruch für unser Projekt gegeben, so dass wir nun in die 2. Phase – die Finanzierungsphase – starten können. Ziel ist jetzt das Geld für unser Vereinsprojekt zu sammeln. Schaffen wir es ausreichend Unterstützer zu finden, haben wir unser Finanzierungsziel erreicht und können unser Vorhaben in die Tat umsetzen. Wir haben uns vorab auf eine Mindestsumme von 4.000 € festgelegt.
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Unter https://v-bs.viele-schaffen-mehr.de/neue-fasnetsuniform-fzk gelangst Du direkt zu dem Crowdfunding-Projekt des Fanfarenzugs Königseggwald.
Wir freuen uns, wenn Du von unserem Vereinsprojekt überzeugt bist und bedanken uns bereits heute für Deine Unterstützung.
Funken 2019
Der Funken konnte nun im April fachgerecht abgebrannt werden.
Hierfür danken wir der Feuerwehr Königseggwald für ihre tatkräftige Hilfe!
Allerdings befand sich am Funkenplatz widerrechtlich abgelegtes Material.
Wir bitten Sie noch einmal, dies in Zukunft zu unterlassen.
Vielen Dank für ihr Verständnis.
Ihre Landjugend Königseggwald
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